Mit dem Wohnwagen waren wir in Borlefzen, das war richtig gut. Wir haben eine Wochenende dort campiert.

Hier ist der Weg zu unserem Wohnwagen. Mitunter sind wir dort spazieren gegangen und haben die Leute belauscht. Ich konnte alles hören was gesprochen wurde, zum Beispiel diskutierte man ob ich ein Down-Syndrom bin oder ein geistig Behinderter. Das hat mich zutiefst verletzt und machte mich sehr unsicher wie ich mich verhalten soll. Nie verstehe ich wieso die Menschen so sind. Zum Glück halfen mir meine Eltern trotzdem Freude am Urlaub zu haben.

Der Badestrand ist ein wunderbarer Ort um sicher ins Wasser zu kommen. Groß und Klein im Badesee hat Spaß am kühlen Nass.

Mitten im Vorzelt saß ich und schaute meiner Mutter zu, wie sie für uns das Essen zubereitete. Sie gab sich Mühe. bei der Enge, ein Menü zu zaubern, dass ausgesprochen lecker war.

Das ist mein Großcousin Gabriel, er hat einen Herzfehler, ist nun jedoch wieder gesund. Darüber freue ich mich sehr.

Das ist mein Großcousin Elias. Er ist hochbegabt und bekommt eine gesonderte Förderung um ihn bei seinem Wissensdrang zu unterstützten.

Meinem Vater machte es sichtlich Spaß seine Großneffen zu fotografieren. Nun haben wir Material von unserem Kurzurlaub. Mit viel Vergnügen macht er Fotos von uns allen, bis er glaubte nun ist es genug mit dem Ablichten.

Meine Mutter hilft mir hier mich am Gespräch zu beteiligen. Das hat mir riesen Spaß gemacht, weil ich gerne mich an Unterhaltungen beteilige die mich interessieren. Zum Beispiel die Frage, ob es sinnvoll ist wenn jemand sich gerne etwas ausruhen will, obwohl seine Aufgabe es ist die Kinder zu beaufsichtigen. Wir kamen zum Ergebnis, dass meine Mutter solange aufpasst bis ihre Schwester wieder aufgestanden ist. Nun gemeinsam schafft man vieles, was alleine nicht möglich wäre.

Mit diesem Panorama war meine Mutter sehr zu begeistern. Immer wieder wies sie mich auf die herrliche Landschaft hin. Das Spiegeln der Bäume im Wasser faszinierte sie sehr. Unbedingt wollte sie es fotografieren. Ich finde sie hat Recht mit ihrem Gefühl für die Schönheit der Natur.

Die Aussicht liegt im Nebel, es hängen die Wolken tief im Tal. Ein atemberaubender Ausblick.

Der Steg lädt zum Baden ein. Nur ist es an diesem Tag zu kalt.

Man denkt hier wäre die Landschaft gemeint, jedoch wollte meine Mutter die Enten fotografieren, weil die sieben Schwäne sich in Nichts aufgelöst haben und sie wenigstens die Ente auf einem Bild haben wollte. Lieber wären ihr natürlich die Schwäne gewesen.

Maximilian Plaßmann