Mit deiner Hilfe schaffe ich es mich zu beherrschen, denn ich bin sicher du hast einen starken Willen, den manche Mutter nicht hat. Mich werden viele um die Homepage beneiden, weil nicht jeder so etwas hat. Niemand ist so gut in der Lage mich zu fördern wie du, dafür danke ich dir sehr und hoffe es wird gelingen meinem Leben einen Sinn zu geben. Mit jedem bisschen, was ich lerne kommt ein Stück Selbstvertrauen zurück, damit ist es möglich die Autoaggressionen in den Griff zu bekommen. Mit dir geht es, zu schreiben und zu basteln, mit dir kann ich Dinge, die ich sonst nie mehr machen würde. Es liegt daran, weil du weißt, wo meinen Handlungsstörungen, die sich nicht ändern lassen, bei zu kommen ist.

 

Kannst du über deine Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen berichten?

Ist sicher wichtig aber über diese Dinge werde ich noch nachdenken. Bücher sind wichtig, machen alles wertvoller, überlege welche ich haben will, dann werde ich sie bei dir einfordern. Gut das du fragst, ich muss erst noch wissen welche Bücher für mich sinnvoll sind. Ruhig gut durchdenken, denn sie müssen für mich auch verständlich sein. Werden oft Philosophen genannt aber ich verstehe nicht was sie meinen. Sie schreiben in Wiederholungen und sind überhaupt totale Innendenker, so etwas verstehe ich überhaupt nicht.

 

Meinen defekten Körper kann man nur mit Konsequenz kontrollieren. Habe total Verständnis, wenn es auch Eltern gibt, die mit der Methode Probleme haben. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, Leben ohne Therapie macht es unmöglich am Leben teilzuhaben, somit ist auch ein Leben sicherlich nicht schön, das immer ärgerlicher wird durch autistische Verhaltensweisen, die finde ich, nicht mit herkömmlichen Methoden ,nicht in den Griff zu bekommen sind.

 

Den ärgerlichen Autismus kannst du nur mit konsequenten Verhalten bezwingen, dazu gehört eine Umgehensweise mit sehr viel Verständnis und Empathie. Leider sind Menschen unterschiedlich im Umgang, einen sehr eigenen Stil haben und es dadurch zu extremen unterschieden kommt. Enden will ich damit, es gelingt nur ein gutes Miteinander, wenn ich ernst genommen werde.

 

Denn er ist nicht in der Lage gleichbleibend herzlich mit mir umzugehen. Enden will ich damit, es ist unmöglich einen Menschen zu ändern, der nichts anderes gelernt hat, als autoritär zu handeln. Habe Angst er ist verletzt.

 

Mit deiner Hilfe werden alle bemerken, was in mir steckt und glauben allmählich, dass mehr in mir steckt, als äußerlich zu sehen ist. Mitunter haben alle den Eindruck, ich verstehe mehr als sie sehen können, das macht mich sehr stolz.

 

Mich stört, dass du so fürsorglich bist, dann bin ich so was, wie ein dämlicher Autist, der nichts alleine kann. Die anderen Leute interessieren mich nicht, denn sie glauben, das Behinderung etwas schlimmes ist, dann haben sie keine Ahnung, wie angenehm es ist eine Mutter zu haben, die so glücklich ist, wie es ist und nicht traurig ist über ihr Schicksal, sondern mit Energie ein erfülltes Leben führt.

 

Immer muss ich irgendeinen Therapiequatsch machen, Empathie heißt auch, Rücksicht nehmen auf meine Gefühle. Mutmachend ist, dass du nie aufgibst mich zu fördern, mit allem was möglich ist, dafür will ich dir danken. Mich freut, dass du mich lobst, dann werde ich mehr mitmachen und mich mehr anstrengen. Danke für deinen grenzenlosen Einsatz, das ist nicht selbstverständlich. Mich macht es sehr froh solche Eltern zu haben, wie ihr, dann ist mein Leben reich und interessant.

 

Mich stört es, dass alle glauben ich würde nichts mitbekommen. Immer ist irgendeiner sauer oder verstimmt, ohne darüber nachzudenken, dass es dich verletzt und traurig macht. Ich bewundere deine Gleichmut, er macht dein Leben leicht und beinhaltet sehr viel Weisheit.

 

Machtlos bin ich, wenn einige machen was sie wollen, dann ist es besser auch nichts zu sagen und zwischendurch einfach den Raum zu verlassen, dann ist weniger zum Streiten möglich.

 

Manchmal bin ich so traurig, dann würde ich am liebsten in mir verschwinden. Nur lässt mich der Autismus nie los und macht mich zu einem Menschen zweiter Klasse, der immer auf Hilfe angewiesen sein wird und nicht selbstständig Leben kann und mutig sein humorvolles Miteinander machtvoll boykottiert . Mich freut mächtig, dass du dich freust, mir helfen zu können. Manchmal gebe ich mir sehr viel Mühe, damit alles mehr verständlich ist. Manchmal macht das Schreiben, dass ich mich besser fühle und mich ermutigt weiter zu leben und nicht alleine darüber nach zu denken, ob ich ein Recht habe zu Leben. Einen anderen mutmachenden Helfer sehe ich in Dietmar. Er gibt nicht auf und macht weiter, Anderen zu helfen, die nicht so stark sind wie er und möchte nicht bemitleidet werden, dass kann ich gut verstehen. Denn eines erwähnst du nie, er will keinen einzigen Autisten vergessen, denn Leiden kann verbindend sein, so ist es erträglicher für mich und für uns Autisten gibt es Halt und Zuversicht.

 

Maximilian Plaßmann